Der Absatz von Zigaretten ist im vergangenen Jahr erneut zurückgegangen. Nach Angaben Statistischen Bundesamtes, Destatis wurden 2023 in Deutschland 64 Milliarden Zigaretten versteuert.
Aus den Ergebnissen der EU-Konsultation zur Tabakproduktrichtlinie, der „Evaluation of the legislative framework for tobacco control“ geht hervor, dass eine deutliche Mehrheit der Befragten risikoreduzierte Nikotinprodukte als Ausstiegshilfe sieht. Sie fordern fordert eine angemessene Regulierung. So sieht es auch der VdeH.
Deutschlands größter Zigarrenhersteller Arnold André befindet sich in einer positiv bewegten Zeit, stellt das Unternehmen fest. Denn die Marken des Herstellers würden aktuell viel Aufmerksamkeit finden.
Die Deutsche Befragung zum Rauchverhalten (DEBRA), die vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert wird, ergibt aktuell, dass die Rauchprävalenz in Deutschland auf einem anhaltend hohen Niveau von 33,9 Prozent liegt.
Künftige Generationen sollen „rauchfreie Generationen“ sein. Dieses Ziel schreiben sich Regierungen innerhalb und außerhalb der EU auf ihre Fahnen. Jüngstes Beispiel ist Großbritannien. Auch die Industrie signalisiert ihre Zustimmung, etwa Philip Morris.
Der ehemalige Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Torsten Albig (Foto), hat die Leitung des Geschäftsbereichs External Affairs bei der Philip Morris GmbH in Gräfelfing übernommen.
Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf zur Legalisierung von Cannabis auf den Weg gebracht. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (Foto) bezeichnete den Schritt als „Wendepunkt einer leider gescheiterten Cannabisdrogenpolitik“.
Der Tabakwarenhersteller Arnold André meldet Erfolge bei der der Absatzentwicklung der relativ neu eingeführten Zigarillo-Marken WTF! und Clubmaster im vergangenen Geschäftsjahre.
Der Gesetzgeber macht bei seinen Regulierungen kaum noch Unterschiede zwischen Zigaretten und Tabakerhitzern. Ein aktuell beschlossenes Aromenverbot trägt jetzt zu dieser besonders fragwürdigen Gleichbehandlung bei.