Lebensmitteleinzelhandel übertraf das Ergebnis aus dem Jahr 2018 mit nunmehr 3.308 Millionen Euro um 2,5 Prozent. Das Segment „Bedarfsartikel und Zubehör“ legte ebenfalls merklich zu und verzeichnete mit einem Umsatz von 1.017 Millionen Euro ein Plus von 2,0 Prozent. Im Jahr 2019 besaßen nach Angaben der Verbände 45 Prozent aller Haushalte in Deutschland Heimtiere. Insgesamt lebten die Menschen hierzulande mit 34 Millionen Hunden, Katzen, Kleinsäugern und Ziervögeln zusammen. Hinzu kamen zahlreiche Zierfische und Terrarientiere. 61 Prozent aller Haushalte mit Kindern hatten ein Heimtier. In 15 Prozent aller Haushalte wohnten mindestens zwei Heimtierarten. Das ist das Ergebnis einer haushaltsrepräsentativen Erhebung, die IVH und ZZF beim Marktforschungsinstitut Skopos in Auftrag gegeben hatten (telefonische Erhebung, Basis 7.000 Befragte).
„Zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich noch nicht sagen, ob die Corona-Krise auch Auswirkungen auf den deutschen Heimtiermarkt haben wird“, stellen der Vorsitzende des IVH, Georg Müller und der Präsident des ZZF, Norbert Holthenrich einhellig fest. „Erst wenn die Corona-Krise überstanden ist, werden wir eine verlässliche Aussage zu den wirtschaftlichen Konsequenzen dieser Ausnahmesituation machen können. Derzeit steht die Gesundheit unserer Mitarbeiter und ihrer Familien sowie aller Beschäftigten im Heimtiermarkt uneingeschränkt im Mittelpunkt“, so die beiden Verbandsvertreter.