Bei Brot beträgt der Anstieg seit Anfang August 27 Prozent, bei Eiern 35, bei Milch 23 und bei Butter 42 Prozent. Mit Ausnahme von Brot, das den Rekordwert aus dem März wieder erreicht hat, landen die Produkte jedoch viel seltener in den Einkaufstaschen als in der ersten Welle. Das gilt auch für Genussartikel, die im Frühling besonders beliebt waren: So ist die Nachfrage nach Schokolade (plus 38 Prozent) und Wein (plus 13 Prozent) wieder deutlich gestiegen. Nur auf Bier haben die Deutschen derzeit keine rechte Lust: Dessen Einkaufsmenge liegt knapp ein Drittel (31 Prozent) unter der des Sommers und 42 Prozent unter der des ersten Lockdowns.