„Die Tafel-Idee ist ein Best-Practice-Beispiel für nachhaltiges Handeln. Wir lindern Armut mit Hilfe von dem, was verschwendet wird. Es ist genug für alle da und Lebensmittel gehören nicht in den Müll“, betont Brühl. Die Politik mahnt er, endlich die Ursachen von Armut und Lebensmittelverschwendung zu bekämpfen. Immer mehr Menschen würden das Angebot der Tafeln nicht als zusätzliche Entlastung wahrnehmen, sondern als existenzielle Versorgungshilfe nutzen. „Die Tafel kann und will aber keine Aufgaben des Sozialstaates übernehmen. Es besteht dringender Handlungsbedarf“, stellt Brühl klar.