Zurückzuführen sei diese Entwicklung insbesondere darauf, dass durch den Lockdown sowohl das Gastronomiegeschäft als auch das internationale Geschäft stark gelitten habe. Von Januar bis Juli verzeichnet der Mineralbrunnen einen Absatz von 4,4 Mio. Hektolitern. Das sind 5,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Gesamt-Nettoumsatz ging um 7,3 Prozent auf 170,1 Mio. Euro zurück. „Während der Absatz in Haushaltsgebinden stabil bleibt, waren in der Gastronomie deutliche Rückgänge zu verzeichnen“, so Annega. Gerolsteiner reklamiert allerdings für sich, die Marktführerschaft unter den Markenmineralwässern ausgebaut zu haben: Der umsatzbezogene Marktanteil von Gerolsteiner am gesamten Mineralwassermarkt sei im Vergleich zum Vorjahr von 9,1 Prozent auf 9,4 Prozent gestiegen. ; auch in allen Teilsegmenten, vor allem bei stillem und Medium-Mineralwasser könne Gerolsteiner Marktanteile gewinnen (Quelle: Nielsen). Trotz der weltweiten Corona-Pandemie sei es dem Mineralbrunnen aus der Vulkaneifel gelungen, seine strategischen Ziele entschlossen weiter zu verfolgen.