Vapiano auf neuen Wegen Am Rande der Stadt

Vapiano plant das erste frei stehende Restaurant abseits der Innenstadt – inklusive eines etwas anderen Take-away-Services.

Montag, 07. April 2014 - Foodservice
Martin Eschbach
Artikelbild Am Rande der Stadt

Im Fürther Stadtteil Espan wird Vapiano noch in diesem Jahr seinen ersten so genannten Freestander eröffnen, teilt das Unternehmen mit. „Wir werden dort, wo Menschen mit ihrem Wagen unterwegs sind und Appetit haben, nun auch mit unseren frischen italienischen Gerichten präsenter“, sagt Gregor Gerlach, Vorstandsvorsitzender der Vapiano SE. Das Unternehmen will somit für besteimmtes Kunden-Klientel besser erreichbar sein. Vor allem Gäste, die sich zum Beispiel nach der Arbeit auf dem Heimweg mit Freunden treffen möchten oder zum Essen nicht eigens in die Innenstadt fahren wollen, aber auch für Frauen, nach dem Wocheneinkauf. Das Fürther Vapiano ist ein Pilotprojekt. Sollte es erfolgreich sein, eröffne dieser neue, ergänzende Ansatz sehr große zusätzliche Chancen, so das Unternehmen. Auf zwei Etagen bietet das Restaurant Platz für rund 300 Gäste, eine Sonnenterrasse mit 150 Plätzen und zudem eine großzügige Grünfläche mit Kinderspiel platz. Bei der Gestaltung hat der Mailänder Architekt Matteo Thun das Vapiano-Design für das neue Gebäudekonzept weiterentwickelt. Die Speisen können natürlich auch mitgenommen werden. Allerdings werden die Bestellungen nicht per Mikrofon am Autoschalter durchgegeben. „Unsere Gäste kommen wegen des Vapiano-Erlebnisses. Das hat man im Restaurant und nicht auf dem Autositz“, so Gerlach. Dafür richtet Vapiano Take-away-Parkplätze nahe des Eingangs ein.