„Insbesondere das Foodservice-Angebot ist von den Umsatzrückgängen extrem betroffen. Allerdings ist für uns momentan das ganze Ausmaß der Umsatzverluste noch nicht absehbar“, so Martina Köppl, Leiterin Franchisemanagement bei der DB Station&Service AG, über die derzeitige Situation. „Unsere Helden und Heldinnen des Alltags sind jedoch die Mitarbeiter in den über 80 Prozent der Service Stores, die trotz des Shutdowns geöffnet hatten und tagtäglich für die Kunden da waren“, so Martina Köppl. Darüber hinaus habe die Systemzentrale die Partner mit einem nahezu täglichen update über Entwicklungen, Soforthilfen, Anträge für Zuschüsse usw. informiert. Um die schwierige Situation für die Mieter in den Bahnhöfen und damit auch für die Franchisepartner von Service Store DB finanziell etwas zu erleichtern, wurden seitens der Bahn u. a. die Mieten für die Monate März und April gestundet. Auswirkungen werden die Folgen des Shutdowns auch auf die geplante Expansion von Service Store in diesem Jahr haben. Zwar konnten bereits sechs neue Standorte in den ersten drei Monaten dieses Jahres eröffnet werden, aber es sind bundesweit noch über 30 Eröffnungen für dieses Jahr geplant. „Auch wenn wir optimistisch sind, so ist jetzt schon absehbar, dass wir einige Store-Eröffnungen auf das Folgejahr verschieben müssen“, so Köppl. Zudem bestehen bei einigen Franchisepartnern momentan Expansions- und Investitionsstopps zur Sicherung der Liquidität. „Aber wir sehen unser definiertes Ziel bis 2025 nicht als gefährdet und halten daran fest.“