In einer repräsentativen Online-Befragung unter 1.000 Personen wollte der Dienstleister wissen, welche Erwartungen die Generation Z an Tankstellen hat. „Die Gen Z wird in den kommenden Jahren noch mehr an Bedeutung gewinnen. Man muss aber wissen, wie diese Generation tickt und welche Produkte sie gerne kauft. Das herauszufinden war Ziel der Befragung“, erklärt Torsten Eichinger, Geschäftsführer der MCS. Wie relevant ist die Tankstelle für die Generation Z als Einkaufsort? Oder: Welche Produkte und Dienstleistungen wünscht sich diese Käufergruppe der zehn- bis 27-Jährigen an der Tankstelle? Das waren einige Fragestellungen. Dass Influencer-Produkte und digitale Angebote in keiner Station fehlen sollten, war ein zu erwartendes Ergebnis. Obwohl ein großer Teil der Gen Z altersbedingt noch gar keinen Führerschein habe und diese Zielgruppe generell weniger Wert auf den Besitz eines eigenen Autos lege, gaben 58 Prozent in der Studie an, mindestens einmal im Monat im Tankstellen-Shop einzukaufen. Bei der Generation Y – im Alter von 28 bis 42 Jahre – waren es nur 45 Prozent. Der Hauptgrund dafür, warum die Befragten wiederum nie in der Tankstelle shoppen, lag laut Umfrage generationenübergreifend an den höheren Preisen. Interessant dabei sei aber, dass die Gen Z weniger preissensibel ist als die ältere Käufergruppe. Fast 50 Prozent wünschten sich gesündere und Bio-Alternativen.
