Kaffee Automaten Nicht nur auf Spezialitäten setzen - Die Reinigung

Die neuesten Zahlen bestätigen es: Kaffee bleibt das Lieblingsgetränk der Deutschen. Das heißt: Wenn Convenience-Shop-Verantwortliche neue Impulse für ihr Kaffee-Geschäft anstreben, sind sie auf der sicheren Seite.

Mittwoch, 15. Juli 2015 - Foodservice
Thomas Klaus
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Inhaltsübersicht

Reinigung ist ein wichtiges Thema

WMF denkt bei seinen Innovationen unter anderem an die Reinigung der Maschinen, die die Verantwortlichen in den Convenience Stores ebenfalls mit berücksichtigen sollten, denn das Thema wird immer wichtiger. WMF-Vertriebsmarketing-Chefin Melanie Nolte versichert: „Alle unsere Vollautomaten verfügen über modernste Reinigungssysteme wie zum Beispiel das vollautomatische System Plug & Clean. In einem zehnminütigen Reinigungsvorgang werden die milchführenden Teile von Ablagerungen und Milchrückständen befreit.“ Das erfolge automatisch und entspreche den HACCP-Kriterien.

Aus dem Hause Nescafé kommt die neue Milano. Dem Unternehmen zufolge punktet sie zum Beispiel mit patentierten Turbokammern für die beste Crema und den besten Milchschaum. Gleichermaßen reizvoll: das deutlich höhere Tempo als bei Kaffeemaschinen mit ganzer Bohne.

Melitta macht zum Beispiel auf den neuen Kaffeevollautomaten Cafina XT6 aufmerksam – das erste Modell einer komplett neu kreierten Kaffeevollautomaten-Generation. Das XT steht für Extended Technology, also ausgedehnte Technologie. Das meint, neben weiteren Elementen, ein automatisches System zum laufenden Überwachen und Steuern von wichtigen Parametern (wie etwa dem Mahlgrad und der Wassertemperatur) sowie ein System für mehr individuelle Variationen beim Milchschaum.

Geschmackssache

Kaffeetrinker lieben die Abwechslung, bleiben in gewisser Weise aber auch herkömmlichem Varianten treu. So wird zum Beispiel der Coffee to go nach wie vor gern mit Milch und Zucker getrunken. Während die Aral Kaffeestudie erstmals bei der Zubereitung der braunen Bohnen in den eigenen vier Wänden den Muntermacher mit frischer Milch als Favoriten ausmachte. Interessant: Kaffeespezialitäten spielen zuhause nur eine Nebenrolle, unterwegs entscheidet sich aber jeder fünfte Studienteilnehmer dafür. Dabei sind die Männer eher konservativ, denn von ihnen greifen nur 10 Prozent zur Spezialität im To-go-Becher, während sie für Frauen der Favorit schlechthin ist. Über alle Verbbraucherschichten gesehen bleibt der Coffee-to-go mit Milch und Zucker aber Spitzenreiter. Kaffee mit frischer Milch zum Mitnehmen könnte allerdings schon bald die Nummer eins sein. Denn in nur einem Jahr stieg der Anteil derjenigen, die sich für diese Variante entscheiden, von 15 auf 20 Prozent.

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Bild öffnen Die beliebtesten Coffee-to-go-Varianten
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